Welche Katzenrasse passt zu mir?
Welche Katzenrasse passt zu mir?
Maine Coon, Britisch Kurzhaar und Ragdoll im Überblick
1. Maine Coon
Maine Coons werden auch die sanften Riesen genannt. Das hat auch einen guten Grund. Mit 1,20 Metern und bis zu 10 Kilo und sogar mehr, können sie eine beachtliche Größe und Gewicht erreichen.
Maine Coon Katzen sind sehr intelligente, gesellige wie auch gesprächige Tiere. Sie sind gerne in der Nähe ihres Menschen und erinnern dabei ein wenig an einen Hund.
Apportieren und auch mit Herrchen/Frauchen spazieren gehen, machen ihnen gewöhnlich Spaß. Auch in größere Familien passen Maine Coons außerordentlich gut hinein. Sie sind ungern allein und Kindern gegenüber sind sie sehr aufgeschlossen und freundlich.
Es sollte darauf geachtet werden, dass Coonies sehr verspielt sind und in der Hinsicht gefordert werden wollen. Außerdem müssen sie regelmäßig gebürstet werden, da sie als Halblanghaarkatzen Unterstützung bei ihrer täglichen Pflege benötigen. Etwas Zeit sollte daher auch immer extra dafür eingeplant werden.
Ansonsten ist die Maine Coon hinsichtlich ihrer Haltung sehr genügsam. Trotz ihrer Größe benötigt sie nicht zwingend eine riesige Wohnung, Freigang oder einen Garten. Lediglich für ein bis zwei große Katzenklos und einen größeren Kratzbaum muss gesorgt sein. Die Beziehung zu ihrem Menschen ist ihr viel wichtiger als viel Platz zu haben.
2. Britisch Kurzhaar
Britisch Kurzhaar Katzen gelten als die Teddybären unter den Katzen. Sie sind mittelgroße Hauskatzen mit sehr flauschigem, plüschartigen Fell und einem großen runden Kopf. Auch wenn die blaue Britisch Kurzhaar (rechts am Bild) die bekannteste Farbe ist, gibt es sie in vielen verschiedenen Fellfarben.
Diese Rasse ist sehr menschenbezogen und eignet sich daher sehr gut als Familienkatze. Sie schmust sehr gerne und hat eine hohe Stresstoleranz.
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3. Ragdoll
Der Name der Ragdoll stammt von einer Puppe. So sieht diese Rasse auch aus. Ihr mittellanges, flauschiges Fell lädt zum Kuscheln und Streicheln ein. Ihr Markenzeichen sind insbesondere die blauen Augen und ihr markantes Fellmuster.
Ragdolls sind sehr menschenbezogene Tiere und mögen es nicht, längere Zeit allein gelassen zu werden. Wenn es ihnen möglich ist, sind sie durchgehend im selben Raum wie ihre Menschen. Eine innige Beziehung ist ihnen sehr wichtig.
Sie liebt es mit anderen Artgenossen und Menschen zusammenzuleben. Als kleine Diva ist es ihr allerdings wichtig, immer im Mittelpunkt zu stehen. Mit Familien kommt sie auch sehr gut zurecht.
Ragdolls sind sehr gesprächige, intelligente und aufmerksame Katzen. Sie sind sehr pflegeleicht, sofern ihnen ein täglich etwas Zeit und Aufmerksamkeit geschenkt wird. Clickertraining bietet sich dafür gut an.
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Fazit
Sowohl die Maine Coon, die Britisch Kurzhaar als auch die Ragdoll eignen sich sehr gut als Familienkatzen. Jede dieser drei Rassen ist außerdem sehr gerne mit Artgenossen zusammen. Es sollten daher immer zwei oder mehr Katzen gemeinsam gehalten werden.
Coonies und Ragdolls sind beides sehr gesprächige Rassen. Die Britisch Kurzhaar Katzen sind da ein wenig ruhiger und unauffälliger. Gleichzeitig entwickeln sich Britisch Kurzhaar Katzen eher zu „Schoßkatzen“ als Maine Coons und Ragdolls. Diese sind liebend gerne in der Nähe aber selten auf ihrem Menschen.
Überraschend fand ich bei meinem ersten Kontakt mit Maine Coons, wie groß sie tatsächlich sind. Allein ihre Pfoten erinnern mehr an Löwen als an Hauskatzen. Aus diesem Grund empfehle ich Maine Coons nur, wenn genug Platz für zumindest zwei sehr große Katzenklos und einen sehr großen Kratzbaum vorhanden ist.
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Hallo Cindy,
danke für diesen informativen Überblick über verschiedene Katzenrassen, die besonders familienfreundlich sind! Ich persönlich finde die Beschreibung der Maine Coon als “sanfte Riesen” sehr zutreffend. Ihre Intelligenz und ihr geselliges Wesen machen sie wirklich zu einer großartigen Wahl für Familien. Und die Ragdoll mit ihren blauen Augen und dem markanten Fellmuster klingt einfach bezaubernd.
Vielen Dank für diesen Einblick und die wertvollen Informationen! Es ist immer gut, gut vorbereitet zu sein, bevor man eine Katze in die Familie aufnimmt.
Liebe Grüße,
Petra