Diese drei beliebten Raubkatzen gibt es auch für zu Hause

Welche Katzenrasse passt zu mir?

Welche Katzenrasse passt zu mir?

Bengal-, Abessinier- und norwegische Waldkatze

In diesem Beitrag lernst Du drei abenteuerliche Katzenrassen kennen – kleine Raubkatzen für zu Hause.

Jeder Katzenrasse werden einige Charaktereigenschaften nachgesagt. Entsprechend kann es Sinn machen, sich vor der Anschaffung einer Katze einige Gedanken darüber zu machen. Im ersten Teil habe ich Dir die Maine Coon, BKH und Ragdoll als Familienkatzen vorgestellt. In diesem Beitrag geht es etwas abenteuerlicher weiter.

1. Bengalkatze

Diese drei beliebten Raubkatzen gibt es auch für zu Hause

Die Bengalkatze ist auf eine Kreuzung mit einer asiatischen Wildkatze zurückzuführen. Sie ist mittelgroß, eher schlank und hochbeinig. Das durchschnittliche Körpergewicht beträgt 4 bis 5 Kilo. 

Ihr Fell erinnert an das von Leoparden. Es ist kurz, anliegend und glänzend. 

Bengalen sind sehr aktiv und benötigen viel Bewegung und viele Aufgaben wie Geschicklichkeitsübungen, Catwalks und Futterspiele. Sie können super klettern, springen und sind außerdem sehr gescheit. Daher sind auch Intelligenzspiele und Clickertraining sehr zu empfehlen. Werden Bengalen nicht ausreichend geistig und körperlich gefordert, können sie sehr unglücklich und gestresst werden.

Als reine Wohnungskatzen eignen sich Bengalen eher weniger. Sollte ein gesicherter Freigang nicht möglich sein, wäre es auch denkbar, mit ihnen an der Leine spazieren zu gehen. Bengalkatzen sollten auf keinen Fall einzeln gehalten werden.

Trotz ihrem aktiven Wesen und ihrem leopardenähnlichen Aussehen sind Bengalen sehr anhänglich. Sie kommunizieren sehr gerne und möchten viel Nähe und Kuscheleinheiten. Mit ihrem Menschen baut sie daher eine tiefgehende Beziehung auf.

2. Abessinier Katze

Die Abessinier erinnern optisch ein wenig an einen Puma. Wie die Bengalkatze ist auch die Abessinierkatze sehr aktiv. Sie benötigt viel geistige und körperliche Beschäftigung, um glücklich zu sein. Daher sollten genügend Aktivitäten geboten werden. Dazu können Fummelbretter, Jagdspiele und auch Clickertraining gehören. 

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Sie sind hervorragende Kletterer, weswegen zumindest ein Catwalk und mehrere Kratzbäume sinnvoll sind. Ein gesicherter Garten wird auch gerne genutzt.

Auch Abessinier benötigen unbedingt Artgenossen, mit denen sie spielen und kuscheln können. Eine zweite Katze ist daher Pflicht – auch, wenn sie die Gesellschaft von Menschen und anderen Tieren ebenso sehr schätzen. Sie eignen sich zudem als Familienkatze, da sie Neuem gegenüber sehr aufgeschlossen sind.

Im Gegensatz zu Ragdolls, Maine Coons, Siam- oder auch Bengalkatzen sind Abessinier eher ruhigere Sprecher. Sie reden zwar gerne, haben allerdings eine eher ruhige und sanfte Stimme. Das kurze Fell von Abessiniern muss, ebenso wie das der Bengalen, nicht gepflegt werden.

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3. Norwegische Waldkatze

Die Norwegische Waldkatze ist eine große Halblanghaarkatze mit dichtem, zottigen Fell. Sie gelten wie auch die Maine Coon Katzen als “sanfte Riesen“. 

Norweger sind sehr sozial und mögen es nicht, längere Zeit allein gelassen zu werden. Die Beziehung zu ihren Menschen sowie zu Artgenossen ist ihnen sehr wichtig. Sie sind außerdem ideale Familienkatzen, da sie Kindern gegenüber sehr aufgeschlossen sind. Eine zweite Katze darf jedoch auch bei einer großen Familie nicht fehlen.

Auch diese Rasse ist sehr intelligent und aktiv. Die Norwegische Waldkatze ist ein ausgezeichneter Kletterer und Springer. Wenn kein gesicherter Freigang möglich ist, sollten unbedingt Jagdspiele, Kratzbäume und eventuell ein Catwalk eingeplant werden. Auch Intelligenzspiele und viel Katzenspielzeug sorgen für ausreichende Abwechslung.

Diese drei beliebten Raubkatzen gibt es auch für zu Hause
Wie nahezu alle Mittellang- bis Langhaarkatzen benötigt die norwegische Waldkatze ab und zu Unterstützung bei der Fellpflege. Regelmäßiges Bürsten ist daher sehr hilfreich. 

Fazit

Im ersten Beitrag habe ich eher ruhige Katzenrassen vorgestellt, die sich perfekt als Wohnungs- und Familienkatzen eignen. Die drei Rassen in diesem Beitrag erinnern ein wenig an Raubkatzen. Sie sind sehr intelligent und bewegungsbedürftig, weswegen sie sich mit gesicherten Freigang wohler fühlen.

Alle drei Rassen eignen sich bestens als Familienkatzen. Sie brauchen auch in größeren Familien einen Artgenossen und verstehen sich auch mit anderen Haustieren gut.

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