Was sich Deine Katze sehnlichst wünscht

Was sich deine Katze
sehnlichst wünscht

Was sich deine Katze sehnlichst wünscht

Hier erfährst du, was deine Katze braucht, um glücklich und zufrieden zu sein.

Deine Katze hat einige Bedürfnisse, die erfüllt sein müssen. Nur dann kann sie auch vollkommen glücklich und zufrieden sein. Was das für welche sind und was sich Deine Katze sehnlichst von dir wünscht, erfährst du in diesem Beitrag!

1. Einen Spielkameraden

Entgegen des Gerüchts, dass Katzen Einzelgänger sind, sind Katzen lediglich Einzeljäger. Sie teilen ihr Futter ungern, weswegen sie alleine jagen und auch ihr Futter gewöhnlich alleine und in Ruhe verspeisen.

Einzelgänger hingegen sind sie auf keinen Fall. Auch in der freien Natur bilden sich sogenannte Schwestern- und Bruderschaften. Die Grüppchen treffen sich an bestimmten Orten, putzen sich gegenseitig, kuscheln miteinander und holen sich dort ihre sozialen Kontakte.

Auch Hauskatzen benötigen derartige soziale Kontakte. Deswegen ist es unheimlich wichtig, dass deine Katze von klein auf einen kätzischen Spielkameraden hat!

Solltest du dich dafür entschieden haben, eine Zweitkatze zu adoptieren, findest du hier Tipps zur Auswahl und Zusammenführung!

2. Mentale und physische Beschäftigung

Um ihren natürlichen Jagdtrieb auszuleben, braucht deine Katze unbedingt passendes Beschäftigung. Sie sollte sowohl alleine als auch mit dir gemeinsam spielen. Zum alleinigen Spiel bieten sich Fummelbretter, Futtertürme, Mäuschen, Bällchen und vieles mehr an. Zum gemeinsamen Spielen eignen sich Angeln am besten.

Für die mentale Auslastung empfehle ich das Katzentraining. Da können wir einerseits Tricks üben, andererseits aber auch tierärztliche Behandlungen, das Transportboxtraining und vieles mehr angehen. Alles, das deine Katze neu lernt (zB. “die Box ist toll” und “wenn der Mensch Box sagt, bekomme ich etwas dafür, wenn ich reingehe”), lastet deine Katze mental hervorragend aus. 3-5 Minuten täglich können reichen, um eine glückliche und ausgelastete Katze zu haben. 

Für mehr Beschäftigungsideen kannst du dir auch mein Beschäftigungswebinar holen. Dort bekommst du viele Ideen und einen Beschäftigungsplaner an die Hand.

3. Rückzugsorte

Jede Katze benötigt eigene Orte, an denen sie vollkommen in Ruhe sein darf. Das kann ein Bettchen, ein Catwalk oder einfach ein Plätzchen auf einem Regal oder ihrem Kratzbaum sein. Wichtig ist, dass sie sich dort ungestört entspannen darf. 

Idealerweise hast du hier sowohl offene (zB. Bettchen) als auch geschlossene (zB. Höhlen) Rückzugsorte auf verschiedenen Höhen.

4. Deine Aufmerksamkeit

Deine Aufmerksamkeit ist für deine Katze unglaublich wichtig. Das Selbstvertrauen von Katzen kommt sehr oft durch eine tolle Beziehung zu ihren Menschen. Deswegen empfehle ich dringend regelmäßige Spiel-, Trainings- und Kuscheleinheiten! Dadurch lernt sie, dass sie dir vertrauen kann und du ihr Sicherheit bietest. 

Hey, ich bin Cindy

und auf diesem Blog schreibe ich regelmäßig Beiträge mit Tipps & Tricks, Anleitungen und mehr – Alles zu den Bedürfnissen und zum Verhalten Deiner Stubentiger.

Du hast schon so viel vom Clickertraining mit Katzen gehört und möchtest es jetzt endlich selbst angehen? Dann habe ich etwas für dich!

Hol‘ dir den Clickertrainings-Fahrplan für € 0,- und erfahre,
wie du in 3 einfachen Schritten mit dem Katzentraining starten kannst.

PDF für € 0,-

Diese Beiträge könnten Dich auch interessieren

Du möchtest mit dem Clickertraining starten und wünschst dir Unterstützung dabei?

Dann hol’ dir jetzt meinen Clicker-Starter-Kurs um € 0,- und lerne Schritt für Schritt, wie du mit dem Katzentraining beginnst

Mit dabei ist auch deine erste Trick-Anleitung, damit du direkt losstarten kannst! 

5. Kletter- und Kratzmöglichkeiten

Jede Katze braucht etwas, worauf sie kratzen und klettern kann. Das Kratzen hat mehrere Gründe:

  1. Krallenpflege: Mit Hilfe vom Kratzen löst deine Katze alte Krallenscheiden. Damit ihre Pfötchen gesund bleiben, ist es wichtig, diese abgestorbene Haut loszuwerden.
  2. Duftnoten: Katzen haben Duftdrüsen an ihren Pfötchen. Kratzt deine Katze an einer Stelle, hinterlässt sie dort ihren eigenen Duft und markiert damit ihr Revier. Das gibt ihr ein Gefühl der Sicherheit und Vertrautheit.
  3. Optische Spuren: Kratzspuren sind schon von weitem zu sehen und zeigen potentiellen Feinden, dass schon eine Katze hier ihr Revier hat. Auch das ist etwas, womit sich deine Katze Sicherheit verschafft.
  4. Dehnen: Hast du bei deiner Katze schon mal beobachtet, wie sie ihren Oberkörper dehnt, während sie wo kratzt? Das ist super für ihre Beweglichkeit und ihre Muskeln.
  5. Und zu guter Letzt: Es macht einfach Spaß.

Am besten eigenen sich dafür Kratzbäume, Wellpappen und Kratzteppiche, die auch super an der Wand befestigt werden können.

6. Saubere, stille Örtchen

Katzen sind sehr reinliche Tiere und benötigen ausreichend, saubere Katzenklos. Da sie ihren Kot selten an derselben Stelle wie ihren Urin absetzen, sind mehrere Toiletten an verschiedenen Orten angebracht. Auch sollten immer mehr Klos als Katzen vorhanden sein.

Ein weiteres wichtiges Thema ist die Auswahl der Streu. Katzen haben sehr sensible Pfötchen und Nasen. Spitze, grobe oder beduftete Streu wird daher nicht oder nur ungern angenommen. 

Auch bei der Reinigung gibt es einiges zu beachten. Zum Beispiel solltest du keine chlor- oder ammoniakhaltigen Reinigungsmittel verwenden. Auch andere aggressive, stark duftende Reinigungsmittel können abschreckend auf Katzen wirken.

Der Ort der Katzenklos sollte ebenfalls gut gewählt sein. Ruhige Plätzchen mit ausreichend Fluchtmöglichkeiten werden von Katzen immer bevorzugt.

Was sich Deine Katze wünscht

7. Gutes Futter

Damit deine Katze möglichst selten zum Tierarzt muss und nicht krank wird, ist hochwertiges Futter äußerst wichtig. Katzen fressen in der freien Natur hauptsächlich Beutetiere wie Mäuse, kleine Vögel und andere kleinen Lebewesen. Dadurch, dass diese Tiere zu einem großen Teil aus Wasser bestehen, nehmen sie auf diese Weise auch den Großteil ihres Flüssigkeitsbedarfs auf. Entsprechend ist Nassfutter bei Hauskatzen das artgerechteste und beste Futter, das sie bekommen können. (Anmerkung: BARF kann nach umfassendem Einlesen noch besser sein.) Aber auch beim Nassfutter gibt es große Qualitätsunterschiede.

Kurz und knapp: Es sollte ein Allein- und kein Ergänzungsfuttermittel sein und es sollte möglichst viel Fleisch enthalten. Alles unter 70 % ist definitiv zu wenig. 90 % und mehr wären ideal. Getreide und Zucker sind ungesund.

Trockenfutter ist hingegen kein geeignetes Futter, sondern nur ein Leckerli für Katzen!

Fazit

Bietest du deiner Katze diese sieben Sachen, erfüllst du grundsätzlich alles, was sich eine Katze sehnlichst von dir wünscht: Einen Spielkameraden, mentale und physische Beschäftigung, Rückzugsorte, deine Aufmerksamkeit, Kletter- und Kratzmöglichkeiten, saubere stille Örtchen und gutes Futter.

Das Ergebnis ist nicht nur eine glückliche Katze, sondern auch eine tolle Beziehung zu dir

Hast du alles umgesetzt? Dann überprüfe gleich hier, ob deine Katze glücklich ist.

Merk dir den Beitrag auf Pinterest

Wenn Katzen sprechen könnten
Katze glücklich machen
Glückliche Katze
Hey, ich bin Cindy

und auf diesem Blog schreibe ich regelmäßig Beiträge mit Tipps & Tricks, Anleitungen und mehr – Alles zu den Bedürfnissen und zum Verhalten Deiner Stubentiger.

Du hast schon so viel vom Clickertraining mit Katzen gehört und möchtest es jetzt endlich selbst angehen? Dann habe ich etwas für dich!

Hol‘ dir den Clickertrainings-Fahrplan für € 0,- und erfahre,
wie du in 3 einfachen Schritten mit dem Katzentraining starten kannst.

Schreibe einen Kommentar