Voraussetzungen für das Clickern mit Katzen
Erfahre, ob du und deine Katzen für das Clickertraining geschaffen seid
Überlegst du aktuell, ob du und deine Katzen überhaupt fürs Clickern „geschaffen“ seid? Bist du unsicher, ob ihr das überhaupt könnt?
Dann solltest du jetzt weiterlesen! Denn du wirst gleich herausfinden, ob das Training nicht genau das Richtige für euch ist!
Was ist Clickertraining?
Beim Clickern wird deine Katze für erwünschte Verhaltensweisen belohnt. Dabei konditionierst du deine Katze auf ein Markersignal. Das kann zum Beispiel ein Geräusch sein, das ein handelsüblicher Clicker erzeugt. Jedes Mal, wenn du das Signal gibst, bekommt deine Katze sofort danach eine Belohnung.
Sobald deine Katze konditioniert ist, kann das Training auch schon starten. Jedes Mal, wenn deine Katze etwas Tolles macht und du das Verhalten verstärken möchtest, clickst du und belohnst.
Die Voraussetzungen für dich als Katzentrainer*In
Als Trainer*In solltest du einige Eigenschaften mitbringen. Dazu gehören
- geduldig und kreativ sein,
- eine positive Einstellung haben und
- dich in dein Tier hineinversetzen können.
Denn, während dem Training wirst du dir regelmäßig überlegen, wie du deiner Katze verclickern kannst, was du von ihr sehen möchtest. Es kann sein, dass das von Anfang an super klappt. Es kann aber auch passieren, dass die Erfolge auch einmal auf sich warten lassen. Deswegen ist es so wichtig, dass du geduldig und kreativ bist.
Wenn du negativ eingestellt bist, kann sich das schlecht auf deine Katze und damit aufs Training auswirken. Aus dem Grund ist eine positive Einstellung notwendig, mit der du deine Katze richtig mitreißt.
Das Schöne an dem Ganzen? Das alles lernst du während dem Training. Jede Trainingseinheit ist deswegen sowohl für dich als auch für deine Katze eine neue Lernsituation.
Übrigens solltest du etwa drei bis fünf Minuten täglich Zeit haben, in denen das Training stattfindet.
Die Voraussetzungen an deine Katze als Trainee
Als „Schüler“ sollte sich deine Katze gut motivieren lassen können. Das bedeutet, dass es etwas geben muss, das sie gerne haben möchte. Am besten geeignet sind Katzen, die Leckerlis lieben. Als Alternative kannst du deiner Samtpfote aber auch Spieleinheiten oder Streicheleinheiten schenken.
Weitere Voraussetzungen gibt es nicht. Ob jung oder alt, gesund oder krank – jede Katze kann das Training erlernen!
Hey, ich bin Cindy
und auf diesem Blog schreibe ich regelmäßig Beiträge mit Tipps & Tricks, Anleitungen und mehr – Alles zu den Bedürfnissen und zum Verhalten Deiner Stubentiger.
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Was Du fürs Clickertraining brauchst
Neben den schon genannten Voraussetzungen benötigst du für das Training nur zwei Dinge.
Ein Markersignal
Ein Markersignal sagt deiner Katze, dass sie gerade etwas richtig gemacht hast. Dafür kannst du dir zum Beispiel einen handelsüblichen Clicker besorgen oder auch einfach selbst ein Geräusch (zB. Zungenschnalzen) machen.
Eine Belohnung
Wie schon erwähnt, benötigst du eine Belohnung, für deine Katze bereit ist, zu “arbeiten”. Idealerweise findest du dafür eine Futterbelohnung, da es damit ein einfachsten und schnellsten klappt. Alternativ kannst du auch ein Lieblingsspielzeug für das Training nutzen oder deine Katze an der Lieblingsstelle kraulen.
Mein Tipp an Dich: Teste unterschiedliche Leckerlis, sodass du die findest, für die deine Katze gerne mitmacht.
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Warum trotzdem so wenige Menschen mit ihren Katzen trainieren
Grund #1 Unwissen
Wenn du Freunde mit Katzen hast und sie fragst, wieso sie sie nicht trainieren, wirst du mit großer Wahrscheinlich auf Verwunderung treffen.
„Wieso Katzen trainieren?“, „Wie soll das denn gehen?“ oder „Meine Katze braucht das nicht.“ sind dabei häufig gesagte Sätze.
Vielen Menschen ist bis heute nicht klar, dass jedes Tier – auch eine Katze – sich über Trainingseinheiten basierend auf positiver Verstärkung freut! Deine Katze bekommt beim Trainieren die Chance, ihr Leben zu verändern und sich Belohnungen mit ihrem Verhalten zu verdienen. Das ist etwas absolut Wunderbares, das den meisten Katzen leider verwehrt bleibt. Und das obwohl das Clickertraining unglaublich viele tolle Vorteile hat – für dich und für deine Katze. Welche das sind, erfährst du auch in diesem Blogbeitrag.
Grund #2 Angst
Neben dem Problem, dass viele einfach nichts davon wissen, kann auch Angst das Problem sein: die Angst zu versagen, etwas falsch zu machen, der Katze etwas Schlechtes beizubringen. Vielleicht kennst du sie auch?
Wenn es so ist, lass dir eines gesagt sein: Wenn du deiner Katze etwas Gutes tun willst und auf freiwilliger Basis ohne Zwänge und Strafen arbeitest, kannst du gar nichts so falsch machen, dass sich das Training nicht lohnt.
Jeder Mensch macht ab und zu Fehler. Sie sind dazu da, um daraus zu lernen. Denn sie sind immer gleichzeitig eine Chance, es beim nächsten Mal besser zu machen. Mach dir deswegen keinen Kopf und trau dich!
Grund #3 Der innere Schweinehund
Gepaart mit der Angst, etwas falsch zu machen, kann der innere Schweinehund sich super durchsetzen. Er lähmt dich, sodass du vielleicht immer wieder anfangen möchtest aber es nicht tust. Deiner Katze geht es doch auch ohne Training gut! Was macht das schon für einen Unterschied?
„Leider“ einen sehr Großen! Lass mich dir ein Beispiel geben:
Meine Yui hat sich – als sie bei mir einzog – nie von mir oder anderen Menschen berühren lassen. Sie dürfte als Kitten schlechte Erfahrungen gemacht haben, weswegen sie Angst vor Händen und Füßen hatte. Wir starteten das Training mit dem Nasentarget, mit Männchen machen und daraufhin Pfötchen geben. Sie lernte erstaunlich schnell und so hat sie all diese Übungen schon nach einigen Tagen perfekt ausgeführt! Nach wenigen Trainingseinheiten hat Yui mir schon Pfötchen geben können. Sie hat mich also freiwillig und von selbst berührt! Das war ein unglaublicher Fortschritt, den ich mir nie erträumt hätte.
Aber auch wenn du eine Katze hast, die sich gerne berühren lässt oder die weniger Ängste hat: Clickertraining ist die beste Möglichkeit, deine Katze in wenigen Minuten täglich wunderbar auszulasten und glücklich zu machen!
Fazit: Voraussetzungen fürs Clickern mit Katze
Die Voraussetzungen für den Start ins Clickertraining sind so gut wie nicht existent. Du brauchst dich, deine Katze, ein Markersignal und eine tolle Belohnung.
Das Einzige, das du unbedingt beachten solltest, ist, dass du nicht genervt, verärgert oder enttäuscht mit dem Training startest. Negative Gefühle haben dort nämlich nichts verloren!
Deswegen kann ich dir guten Gewissens sagen: Trau dich und probiere es aus! Es kann nur gut werden 🙂
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