Katzentraining: Was du einer Katze alles beibringen kannst

Bereiche im Katzentraining

Was du deinen Katzen alles beibringen kannst

Katzen sind unglaublich vielseitige und intelligente Tiere. Obwohl das Katzentraining im Vergleich zum Hundetraining recht unbekannt ist, ist es nicht weniger effektiv und sinnvoll! Wofür du das Training mit deiner Katze nutzen kannst und was du ihr alles beibringen kannst, sehen wir uns in diesem Beitrag genauer an.

Eines vorweg: Deiner Kreativität sind (nahezu) keine Grenzen gesetzt!

Katzentricks

Das Tricktraining ist für jede Katze bestens geeignet. Tricks sind nicht nur schnell zu erlernen. Du kannst deine Samtpfote dadurch in kürzester Zeit voll auslasten

Das Tolle ist, dass deine Katze ihre Instinkte nutzen – zum Beispiel an interessanten Dingen zu schnuppern und Dinge, mit ihren Pfötchen zu berühren – und sich dadurch Belohnungen verdienen kann. 

Das klingt im ersten Moment sehr einfach für die Katze. Sie muss allerdings kreativ werden und Dinge ausprobieren. Das ist sehr anstrengend, weswegen die meisten Katzen nach einer tollen Trainingseinheit auch direkt glücklich schlafen gehen.

Bewegungstraining

Deine Katze ist unausgelastet und muss etwas abnehmen? Dann könnte das Bewegungstraining genau das Richtige für euch sein!

Ein Teil des Katzentrainings beinhaltet Tricks, bei denen deine Katze ihre Muskeln gut beanspruchen und sich bewegen muss. Dazu zählen zum Beispiel durch Reifen springen, über Balken balancieren, einen Slalom laufen, eine Wippe nutzen und viele mehr

Sobald deine Katze diese vielen kleinen Bausteine kennt, kannst du einen richtigen Parkour aufbauen. Dafür verbindest du diese Elemente und erweiterst sie nach und nach, um den Schwierigkeitsgrad zu steigern. 

Tipp: Wenn deine Katze gerne klettert, können auch tolle Kletterhindernisse eine Option sein.

Katzenerziehung

Es ist möglich, deine Katze mittels Clickertraining zu erziehen. Statt immer nur „Nein“ zu sagen, überlegst du dir ein Alternativverhalten, das du clickst und belohnst.

Du willst nicht, dass deine Katze am Sofa kratzt? Dann ermutigst du sie, am Kratzbaum zu kratzen und belohnst sie dafür. Du sagst deiner Katze also ganz genau, was du von ihr möchtest.

Da deine Katze einen Grund für ihr Verhalten hat, ist zusätzlich ein wenig Detektivarbeit gefragt. Das Alternativverhalten sollte nämlich das Bedürfnis befriedigen, dass deine Katze mit dem unerwünschten Verhalten verfolgt. 

Diesen Grund gilt es zuvor herauszufinden und die Angebote an deine Katze (zB. ein besserer Kratzbaum) entsprechend anzupassen.

Hast du das aber einmal geschafft, steht der erfolgreichen und nachhaltigen Katzenerziehung nichts mehr im Weg!

Hey, ich bin Cindy

und auf diesem Blog schreibe ich regelmäßig Beiträge mit Tipps & Tricks, Anleitungen und mehr – Alles zu den Bedürfnissen und zum Verhalten Deiner Stubentiger.

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Mit dabei sind auch viele Praxisbeispiele, wie du das Training perfekt für deine Ziele nutzen kannst!

Tierarzttraining

Stell dir vor, du musst mit deiner Katze zum Tierarzt. Du nimmst die Transportbox raus. Sie geht freiwillig hinein und legt sich hin. Ihr geht oder fahrt entspannt zum Tierarzt. Dort geht deine Katze auf dein Kommando raus, wird untersucht, geht wieder in die Box und ihr fahrt wieder nach Hause. 

Es klingt wie eine Utopie aber es ist möglich. In meinem Kurs Entspannt Transportieren legst du die Basis für stressfreie Tierarztbesuche.

Spazieren gehen mit Katze

Kennst du diese Videos, in denen die Katze am Strand, auf einem Berg oder sonst irgendwo im Urlaub ganz entspannt “bei Fuß” geht? Das ist nicht gephotoshopt!  

Wenn deine Katzen lernen, dass ihnen nichts passieren kann und dass sie keine Angst haben brauchen, wenn du in der Nähe bist, dann ist auch das Spazierengehen und Urlaubmachen mit Katzen möglich und durchaus sinnvoll. Dadurch bekommen sie die Möglichkeit die Umwelt in einem sicheren Rahmen mit Geschirr und Leine zu erkunden. Das lastet aus und macht glücklich.

Spazieren mit Katze

Harmonie im Mehrkatzenhaushalt

Mit Hilfe des Trainings stärkst du die Kompetenzen deiner Katzen. Das hat zur Folge, dass sie sowohl mit den Menschen als auch mit den anderen Katzen im Haushalt besser klarkommen und sich so wunderbare Beziehungen entwickeln können. 

Freude und Entspannung statt Problemverhalten

Ist deine Katze unsauber, aggressiv oder hat sie panische Angst vor Menschen, Tieren, Gegenständen oder Geräuschen, kannst du diese Probleme mit dem Training lösen – sofern kein gesundheitliches Problem die Ursache ist. 

Wenn du also ein derartiges Problem mit deiner Katze hast, lass uns gerne kennenlernen. Dabei sehen wir uns an, wie ich dich bei der Lösung unterstützen kann.

Spazieren mit Katze
Weihnachten Katze

Eine Katze bleibt trotzdem eine Katze

Es gibt unglaublich viele tolle Möglichkeiten, deine Katzen zu trainieren. Bedenke dabei aber bitte, dass sie trotzdem Katzen bleiben. Du kannst sie zu nichts zwingen und nicht jede Katze muss und will alles können. Mit der richtigen Motivation und viel Geduld ist sehr viel möglich. Trotzdem solltest du dir und deinen Samtpfoten Zeit lassen und es langsam angehen lassen.

Je früher, desto besser

Wenn du mit deiner Katze eines oder mehrere der oben genannten Ziele erreichen möchtest, solltest du am besten sofort starten! Denn je jünger deine Katze ist, desto furchtloser ist sie gewöhnlich und desto schneller lernt sie. Es gibt kein Mindestalter für das Clickertraining mit Katzen!

Sollten deine Katzen schon älter sein, kannst du ebenso super mit ihnen trainieren. Schon gemachte Erfahrungen wirken sich dabei jedoch auf das Training aus. Das bedeutet, dass zum Beispiel das Tierarzttraining langsamer vorangehen könnte.

Fazit: Bereiche im Katzentraining

Deine Katze kann mit deiner Unterstützung unheimlich viel lernen. Sie kann zum Beispiel Tricks vorführen, Parcours laufen,  nachhaltig erzogen werden, lernen an der Leine zu laufen und entspannt zum Tierarzt zu gehen. Es gibt also eine Menge guter Gründe sofort mit dem Training zu starten!

Du hast Fragen? Schreib sie mir in die Kommentare oder über Instagram @miezliebe.

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Katzentraining

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