5 Wege, wie du die Bindung zu deiner Katze stärkst
Ist deine Katze schüchtern, ängstlich, aggressiv oder frech? Dann könnte das mitunter an fehlendem Vertrauen bzw. einer nicht sehr intensiven Bindung liegen. Das Schöne ist, dass du das jederzeit ändern kannst!
Mit einer sicheren Bindung und damit einhergehendem Vertrauen wird das Zusammenleben mit den eigenen Stubentigern harmonischer, entspannter und vorhersehbarer. Deswegen erfährst du in diesem Beitrag, wie du das schaffst und eure Beziehung aufs nächste Level bringst.
Warum eine gute Beziehung und Vertrauen so wichtig sind
Vertraut dir deine Katze, weiß sie, dass du nur das Beste für sie möchtest, immer für sie da bist und auf sie aufpasst. Das macht den Alltag für deine Katze wesentlich angenehmer.
- Sie kann sich sorgenfrei ihre Streicheleinheiten abholen. Denn sie weiß, dass sie jederzeit wieder gehen kann, wenn sie möchte.
- Sie hat weniger Stress, da sie weiß, dass ihr nichts passieren kann, solange du anwesend bist. Auch beim Tierarzt ist sie dadurch etwas entspannter (Achtung: Das heißt nicht, dass sie keine Angst hat!).
- Allgemein ist es einfacher, ihr Ängste zu nehmen oder sie bei Bedarf zu behandeln.
- Sie kann einfach glücklicher und unbeschwerter durchs Leben gehen.
Das hat natürlich auch Auswirkungen auf dich. Denn glückliche Katzen haben seltener Verhaltensauffälligkeiten oder -probleme. Sie werden also seltener unsauber, aggressiv oder „ungezogen“. Zusätzlich könnt ihr besser aufeinander eingehen und eine eigene gemeinsame „Sprache“ entwickeln. Sie lernt dabei besser und schneller, was du von ihr möchtest, da sie sich ganz auf dich und die Situation einlassen kann.
Bei einer tollen, harmonischen Beziehung profitieren alle im Haushalt lebenden Menschen und Tiere. Wer wünscht sich nicht, so sein zu dürfen, wie er ist – ohne negative Konsequenzen erwarten zu müssen?
Damit deine Katze lernt, dass sie dir vertrauen kann, solltest du die folgenden Tipps beachten.
Tipp #1: Gegenseitiger Respekt
Der Gamechanger in fast jeder Mensch-Katze-Beziehung ist gegenseitiger Respekt. Es wirkt so banal und doch respektieren wir Menschen unsere Katzen oft zu wenig. Ein paar Beispiele dazu sind:
- Deine Katze möchte gerade nicht kuscheln? Dann solltest du die Hände von ihr lassen.
- Deine Katze mag es nicht herumgetragen zu werden? Dann hebe sie nicht einfach hoch.
- Deine Katze zieht sich gerade in ihr Bettchen zurück? Dann störe sie nicht. Offensichtlich möchte sie jetzt in Ruhe schlafen.
- Ihr kuschelt gerade und deine Katze steht einfach auf und will weggehen? Dann halte sie nicht zurück.
Hey, ich bin Cindy
und auf diesem Blog schreibe ich regelmäßig Beiträge mit Tipps & Tricks, Anleitungen und mehr – Alles zu den Bedürfnissen und zum Verhalten Deiner Stubentiger.
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Es ist wichtig, dass du die Wünsche und Bedürfnisse deiner Katze respektierst. Jeder braucht seine Freiräume – unabhängig davon, ob Mensch oder Tier.
Das Schöne daran ist, dass dein Stubentiger mit der Zeit lernt, dass er mitentscheiden darf und die Situation aktiv verändern kann. Du wirst berechenbar und das lieben Katzen über alles. Sie wissen dann, dass du sie in Ruhe lässt, wenn sie das möchten. Das hat wiederum zur Folge, dass sie deine Nähe von sich aus öfter suchen.
Tipp #2: Lerne die Katzensprache
Deine Katze spricht 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche mit dir. Mit ihrer Körpersprache sagt sie dir ganz genau, was sie möchte und was nicht. Das zu wissen, hilft natürlich auch enorm beim Beziehungsaufbau. Denn erst wenn du deine Samtpfote verstehst, kannst du auch aktiv auf ihre Wünsche eingehen. Deswegen kann ich dir nur ans Herz legen, die Katzensprache zu lernen. Missverständnisse werden auf die Weise sofort aus dem Weg geräumt.
Tipp #3: Führe Rituale und Routinen ein
Katzen sind Gewohnheitstiere. Vor allem unsichere Stubentiger profitieren enorm von festen Ritualen. Feste Fütterungs-, Spiel-, Trainings- und Kuschelzeiten können den Alltag strukturieren. Auch kleine Dinge wie ein Begrüßungsritual oder die Fellpflege können ein schöner Punkt auf der Tagesordnung sein.
Tipp #4: Nimm die Bedürfnisse deiner Katze ernst
Gestalte deine Wohnung möglichst katzengerecht und achte auf eine hochwertige und artgerechte Ernährung. Dazu gehört auch, dass du die Ressourcen innerhalb des Zuhauses gut verteilst. Beispiele dafür sind:
- Es sollte immer eine Toilette mehr als Katzen im Haushalt sein.
- Die Katzenklos sollten in der Wohnung verteilt werden und nicht nebeneinander stehen.
- Reinige die Toiletten regelmäßig und achte auf eine passende Größe (Diagonale = 1,5 x die Länge deiner Katze vom Kopf zum Schwanzansatz).
- Futter- und Wassernapf sollten nicht nebeneinanderstehen.
- Jede Katze bekommt ihren eigenen Futternapf, idealerweise auch mindestens zwei Meter voneinander entfernt.
- In jedem Raum sollte mindestens eine Kratzstelle vorhanden sein.
- Ein oder mehrere große Kratzbäume oder ein Catwalk können das Leben deiner Katze enorm bereichern.
- Tolle Rückzugsorte wie Bettchen, Kartons oder erhöhte Liegeplätze sind ein Muss in jedem Katzenhaushalt.
- Achte auf regelmäßige Spiel- und/oder Trainingszeiten.
- Füttere deine Stubentiger mit hochwertigem Nassfutter.
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Tipp #5: Positive Interaktionen
Interaktives Spiel und gemeinsame Trainingseinheiten stärken die Bindung zwischen dir und deiner Katze enorm. Durch die vielen kleinen Erfolgserlebnisse erkennt sie, dass in deiner Nähe und mit dir gemeinsam immer tolle Dinge passieren.
Tipp: Katzen können wesentlich mehr lernen, als die meisten Katzeneltern ihnen zutrauen. Starte am besten noch heute mit dem Tricktraining und der Katzenerziehung mittels positiver Verstärkung. Trainiere nach Möglichkeit einmal täglich für ein bis fünf Minuten. Das ist ein richtiger Beziehungs-Booster!
Bonustipp: Strahle Ruhe und Gelassenheit aus
Bist du entspannt, kann sich auch deine Katze viel besser entspannen. Regelmäßige Meditationen können sowohl dich als auch deine Samtpfote stressresistenter machen.
Bist du hingegen oft gestresst, hat das auch eine direkte Auswirkung auf deine Katze.
Fazit: Bindung und Vertrauen zur Katze stärken
Eine vertrauensvolle Beziehung ist für Mensch und Katze sehr erstrebenswert. Das gesamte Zusammenleben wird dadurch einfacher, entspannter und harmonischer.
Das Wichtigste ist, die eigene Katze zu respektieren und ihre Bedürfnisse zu erfüllen. Ist dieses Fundament vorhanden, kann mit Hilfe des Trainings und von gemeinsamen Spiel darauf aufgebaut werden.
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